2. Senioren Nervenkrieg geht weiter
Nach kleiner Herbstferienpause ging es mal wieder ans Werk – diesmal im Heimspiel gegen den BSV 92.
Übrigens wurde ich gestern darauf hingewiesen, dass wir bisher noch kein einziges Mal mit unserer Stammmannschaft Frank, Kersten, Norbert und Andi angetreten sind. Bisher hat unser Joker Micha bei allen Spielen ausgeholfen. Aber heute sollte es doch mal klappen mit der Stammmannschaft, oder? Leider wieder nein. Frank, mit Schulterproblemen, sagte kurzfristig ab bzw. erledigte sorgfältig den Schreibkram des Mannschaftsführers auf der Bank – und Joker Micha kam erneut zum Einsatz.
Von der Spannung in der Liga hatte ich ja schon berichtet; die bisherigen Spielergebnisse lauten 6:6, 5:7 und 7:5. Mal sehen, wie es heute ausging.
Schrader/Erdelbrock konnten im dritten Satz eine 10:6-Führung nicht umwandeln und verloren mit 1:3. Sehr spannend war es in unserer Neukonstellation Graetsch und Burg (klingt ja fast wie Brucks ;-)) – sie gewannen ihr Spiel im 5. Satz. Anschließend holte Micha souverän den ersten Einzelpunkt. Kersten musste in fünf Sätzen leider eine Niederlage hinnehmen. Aber dann kam wieder unsere „Bank“ Norbert und gewann mit 3:1. Andi, weiterhin mit Tennisarm-Problemen, konnte in den ersten zwei Sätzen nichts ausrichten, hat zwar noch zwei Sätze für sich entschieden, um aber doch nach dem fünften Satz dem Gegner zu gratulieren.
Zwischenstand: 3:3 – fast wie in jedem Spiel in dieser Staffel.
Dann konnten wir uns mit 2 Punkten absetzen, da sowohl Micha als auch Kersten ihre Einzel mit jeweils 3:1 gewinnen konnten. Überraschend mit 0:3 hat Norbert seine erste Niederlage erhalten. Dann hat mal wieder Eisenarm-Andi eine Vorstellung geliefert, die seinem Spitznamen würdig ist – er hatte seinen Gegner klar im Griff, gewann den ersten Satz zu 2, den zweiten Satz zu 6 und führt im vermeintlich entscheidenden Satz mit 10:3. Tja, ich kann euch sagen, es ist psychologisch nicht einfach in den vierten Satz zu gehen, wenn der Gegner im vorigen Satz 9 Punkte in Folge macht und einem die Optionen ausgehen. Aber da hilft nur „Haken drunter“ und wieder spielen wie zuvor. Gesagt – getan. Damit war das Unentschieden schon mal sicher.
Dann legten wir noch die beiden Doppel drauf, wobei der hart erkämpfte Sieg von Andi und Kersten nicht mehr zählte und konnten dieses spannende Spiel um 22:30 Uhr mit 7:4 für uns entscheiden.
Ein ganz wichtiger Sieg um weiterhin in dieser Staffel mithalten zu können.
Am Donnerstag müssen wir dann nach Staaken. Leider ersatzgeschwächt (oder gestärkt) unterstützen uns Peter A. und Leo. Vielen Dank schon mal vorab für euren Einsatz.
Ich berichte über das Ergebnis.
Andi
Über Andreas
1. Vorsitzender und schon seit über 30 Jahren dabei. In dieser Zeit habe ich mir den Spitznamen "Eisenarm" erarbeitet. Wer mich kennt, weiß, warum...;-)