Die Damenmannschaft hat sich für das Spiel gegen SC Siemensstadt II einiges vorgenommen. Die Chancen auf einen Sieg standen nicht so gut, denn in der Hinrunde verloren unsere Damen 3:8. Was tun um diesmal zu siegen? Wie kann man sich optimal auf das kommende Match vorbereiten, wenn die eigene Trainingshalle gesperrt ist? Aber Damen wären nicht Damen, wenn sie nicht eine Ausweichmöglichkeit finden würden. Es gibt noch andere Trainingsmöglichkeiten in Berlin – z.B. am Ort des Gegners SC Siemensstadt II 🙂 Und so haben sich die Damen zwei Tage vor diesem Match in die Freizeit-TT-Gruppe des SC Siemensstadt eingeschlichen und die dortigen Spielbedingungen „geprüft“. So, jetzt ist die Frage, ob sich dieser Ausflug am Freitag gelohnt hat. Als sie dort am Sonntag zum Punktspiel ankamen, war ihnen schon mal der Boden, die Spielplatten und die Lufttemperatur vertraut. Es hat sich herausgestellt, dass die Meteor-Damen und die sehr netten Siemensstadt-Damen genau in der selben Aufstellung spielten wie in der Hinrunde – aber unsere Damen wollten diesmal siegen.
Die zwei Mannschaften einigten sich darauf, dass gleichzeitig auf vier Platten gespielt wird und dann konnte das Spiel schon losgehen. Es zeigte sich, dass alle Spiele sehr spannend waren. Es fing genau wie in der Hinrunde an: Nach den ersten zwei Doppeln stand es 1:1. Im weiteren Verlauf des Spiels konnten Birgit, Sanae und Rita diesmal jeweils zwei Punkte holen und Petra noch einen. Nach Adam Riese waren es dann die siegreichen 8 Punkte, die wir anstrebten. Die Gegner konnten 6 Punkte bei diesen mitreißenden Matches ergattern.
Damit konnten die Damen auf die letzte Leistung gegen den Lichtenrader SC II anknüpfen und nach zwei Stunden und 15 Minuten zwei weitere Siegespunkte nach Hause bringen.
"Gelernte" Straßenspielerin, die mit ihrer ungewohnten Spielweise auch starke Gegner aus dem Konzept bringen kann. Bekannt aber auch dafür, dass sie grundsätzlich den alles entscheidenden Aufschlag vermasselt (ehemaliges Vereinsmitglied)