Doppeltes Desaster
Als Tabellenletzter, zudem mit einigen personellen Problemen behaftet, standen die 3. Senioren auch vor dem „Doppelspieltag“ am Dienstag und Mittwoch schon nicht sehr rosig da. An dieser Situation hat sich auch jetzt grundlegend nichts geändert.
Auswärts beim TSC 1893 am Dienstag gingen für uns Carsten, Heiko, Detlef Ke. & Detlef Ku. an die Tische, unterstützt von Peter L. auf der Bank. Das alleine war schon positiv zu sehen, denn nach langer beruflich bedingter Abwesenheit bestritt Detlef Ku. wieder sein erstes Punktspiel – herzlich willkommen! Die zweite positive Erkenntnis des Abends hängt dann auch gleich unmittelbar damit zusammen, denn das uneingespielte Neudoppel Detlef/Detlef konnte gleich erfolgreich punkten. Leider blieb das die einzige Überraschung an diesem Abend aus Meteorsicht. Ansonsten gestaltete sich das Spiel so, wie es nunmal im Sport läuft, wenn man unten drin steht: die Fünfsatzspiele (Detlef, Carsten) gehen eben weg, die Netzbälle in den entscheidenen Phasen kommen halt für den Gegner (Carsten kann hier kein Lied sondern eine ganze Hymne singen) und auch sonst fehlte trotz tollem Kampfgeist aller die nötige Portion Glück. So steht dann am Ende ein 1:7-Ergebnis im Protokoll – sicherlich etwas zu hoch ausgefallen …
Besser sollte es im Heimspiel am Mittwoch gegen den TSV Staaken 06 laufen – so jedenfalls der Plan von Carsten, Andreas S., Heiko & Detlef Ke. mit der Bankunterstützung von Peter L. und weiteren trainingsfleißigen Meteoren. Aber auch an diesem Tag gewannen wir (wieder einmal) die Erfahrung, dass Pläne eben im Sport nicht immer aufgehen – besonders dann nicht, wenn man als „Kellerkind“ antritt.
Beide Doppel in 5 Sätzen (Carsten/Detlef bereits mit 2:0-Führung) – gingen artgerecht verloren. Dann der Krimi des Abends: ein ständiges hin- und her bis in den 5. Satz, Verlängerung und hauchdünnes 15:13 für den völlig verausgabten Carsten. Der zweite Höhepunt aus Meteorsicht folgte gleich, als Heiko seinem Gegner insgesamt nur 10 Punkte gestattete. So konnte es weiter gehen – ging es aber nicht, denn alle anderen Partien des Abends wurden in fast gleicher Deutlichkeit verloren. Mit dem 2:7-Endergebnis und 6 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bei nur noch fünf ausstehenden Spielen muss man schon sehr optimistisch sein, um einen Wetteinsatz auf den Klassenerhalt zu platzieren. Aber es gibt eine Saison nach der Saison – und die kann dann schon wieder ganz anders laufen 😉
Über Peter
Ehemaliger 1.Vorsitzender, Webmaster, Nationaler Schiedsrichter und nicht ganz so starker Tischtennisspieler, der dafür aber keinen Ball verloren gab. Faszination Tischtennis! Kleiner Ball - großer Sport!
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