Aller Anfang ist schwer
Am Montag abend war es endlich soweit. Die neugeformte 6. Herrenmannschaft durfte endlich ins Spielgeschehen in der neuen 4. Kreisklasse eingreifen. Mit Manfred, Michael, Ecevit und Ronald konnten wir in Bestbesetzung antreten und fuhren voller Euphorie zur 6. Mannschaft von Lok Pankow.
Es ging auch eigentlich ganz gut los. Ronald und ich hatten keine größeren Probleme mit unserem gegnerischen Doppel und Manfred und Ecevit verloren unglücklich mit 11 : 9 im fünften Satz. Und dann ging das Elend los. Manfred verlor sein erstes Einzel mit 11 : 8 im fünften Satz. Ich war noch besser. Ich führte schon 2 : 0 nach Sätzen und hatte das Spiel innerlich wohl schon abgehakt. Plötzlich stand es 2 : 2 nach Sätzen. Ich hatte mal wieder Angst vor dem Gewinnen. Im 5. Satz riss ich mich noch einmal zusammen, führte auch schnell mit 7 : 1 und verlor dann tatsächlich mit 11 : 7. Hinten gingen auch beide Einzel verloren und Manfred verlor auch sein 2. Einzel, und schon stand es 6 : 1 für Pankow. Ich konnte mein 2. Einzel relativ deutlich gewinnen und Ecevit verlor und so stand es 7 : 2 für Pankow.
Aber wir wären ja keine Meteore, wenn wir keine Moral und keinen Kampfgeist hätten. Wir wollten unbedingt das Unentschieden noch erreichen. Mit gegenseitigem Anfeuern konnten wir tatsächlich unsere 5 letzten Einzel allesamt gewinnen und so fuhren wir mit wenigstens einem Punkt doch noch zufrieden nach Hause.
Mein Fazit nach diesem Spiel ist, dass, wenn wir uns gleich von Anfang an zusammenreißen, einiges bewegen können in dieser Klasse. Ein Platz unter den ersten drei sollte auf jeden Fall drin sein.
Über Michael
Ein manchmal sehr emotionaler Spieler, der auf jeden Fall an seiner Beinarbeit noch etwas tun und den Killerinstinkt endlich mal wachrütteln muss (ehemaliges Vereinsmitglied)
Willkommen im Autoren-Team des Vereins, Micha. Und mit einem Remis in die Saison gestartet, dabei 2 Einzel und das Doppel gewonnen – da gibt es durchaus schlechtere Starts 😉