28 Stunden Platz 5
Die mich – warum auch immer – an einen alten Filmtitel erinnernde Überschrift gehört zum gerade eingegangenen Spielbericht – verfasst von Dennis – zum gestrigen Auswärtsspiel der 3. Herren:
„Durch unsere, 2 Spiele andauernde, Siegesserie sind wir am Montag als fünft Platzierter der Staffel zu den Sportsfreunden von Lübars gereist. Frohen Mutes, mit viel Kampfgeist und gestärktem Selbstvertrauen wollten wir auch Lübars niederringen. Nur dumm das eine Stunde vor Spielbeginn unsere Mannschaft nur noch aus 4 Spielern bestand, weil Andreas in einem vollen Wartezimmer darauf wartete, dass man ihm die Fäden zieht und Gerd irgendwo bei Hannover in einem defekten ICE saß. Mit einem dementsprechend mulmigen Gefühl haben sich die verbliebenen 4 in der Halle warm gespielt. An dieser stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an die Sportsfreunde von Lübars die uns in dieser, für uns sehr schwierigen Situation sehr entgegengekommen sind. Im Endeffekt haben dann doch (irgendwann) alle Meteore in die Halle gefunden.
So chaotisch wie das Vorspiel verliefen auch die Doppel, Gerd und Markus, sowie Carsten und Dennis waren wohl mit den Gedanken noch woanders und dementsprechend mittelschwer chancenlos. Lediglich Andreas und Christian konnten in einem spannenden Fünfsatz Spiel einen Punkt erkämpfen. Und weil es manchmal einfach nicht so läuft wie man es gern hätte haben danach auch noch Carsten, Markus und Gerd ihre Einzel abgegeben. Erst Andreas konnte in seinem Spiel den zweiten Meteor Punkt sichern. Im unteren Paarkreuz zitterten sich Christian und Dennis jeweils über fünf Sätze zum Sieg.
Durch den sehr schönen Umstand, dass auch Markus sein zweites Einzel in einer sehenswerten Partie für sich entschied, stand es auf einmal 5:5. Carsten lieferte sich ein haarsträubendes Match mit seinem Gegenspieler, das er am Ende doch nach fünf Sätzen etwas unglücklich verloren hat. Auch Andreas ging in seinem zweiten Einzel als Verlierer vom Tisch. Gerd musste sich leider auch in seiner zweiten Partie geschlagen geben und somit war für Meteor maximal noch ein Remis zu erreichen. Diese Hoffnung wurde aber durch eine bodenlos schlechte Leistung von Dennis direkt im Keim erstickt.
Durch diese Niederlage sind wir vom wohlig warmen Platz fünf wieder in Richtung des eiskalten Tabellenkellers gefallen, wo immer noch die Gefahr des Abstiegs lauert.“
Über Peter
Ehemaliger 1.Vorsitzender, Webmaster, Nationaler Schiedsrichter und nicht ganz so starker Tischtennisspieler, der dafür aber keinen Ball verloren gab. Faszination Tischtennis! Kleiner Ball - großer Sport!
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Ganz Deiner Meinung Peter ! Jungs, das A-Wort wird gestrichen. Kopf hoch, Nase in den Wind und Bruscht raus (wie Jogi sagt). Platz 5 ist das Ziel. So was, wie gestern, liefern wir nicht nochmal ab ! Und nochmals vielen Dank an Lübars für das Entgegenkommen.
Abstieg – nein danke! Es sah schon mal weitaus schlimmer aus. Also: alles rein in das Heimspiel am 24. – dann passt das!